Zustellbarkeit vs. Sicherheit: Warum beides für den Erfolg von E-Mails wichtig ist.

Dezember 11, 2024  |  3 Min. Lesezeit

Für Organisationen, die auf E-Mails für Kommunikation und Outreach angewiesen sind, ist es entscheidend, eine hohe Zustellbarkeit zu erreichen und die Sicherheit zu gewährleisten. Diese beiden Ziele scheinen jedoch oft in verschiedene Richtungen zu ziehen. Unternehmen könnten die Zustellbarkeit priorisieren, um sicherzustellen, dass ihre Nachrichten die vorgesehenen Empfänger erreichen, aber ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen setzen sie sich Phishing-Angriffen, Spoofing und anderen E-Mail-basierten Bedrohungen aus.

Das richtige Gleichgewicht zwischen Zustellbarkeit und Sicherheit zu finden, ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern eine strategische Imperative. Lassen Sie uns untersuchen, warum Organisationen sich auf beides konzentrieren müssen und wie sie moderne Werkzeuge und Strategien nutzen können, um E-Mail-Erfolg zu erzielen.

Warum die E-Mail-Zustellbarkeit für Organisationen wichtig ist.

Die Zustellbarkeit misst, wie viele Ihrer E-Mails im Posteingang des beabsichtigten Empfängers landen, anstatt als Spam markiert oder blockiert zu werden. Für Organisationen führt eine schlechte Zustellbarkeit zu verlorenen Chancen, sei es im Vertrieb, in der Kundenbindung oder in der internen Kommunikation.

Faktoren, die die E-Mail-Zustellbarkeit beeinflussen, umfassen:

  • Absender-Reputation: Diese wird durch die Qualität der E-Mails bestimmt, die von Ihrem Domain gesendet werden. Schlechte Praktiken wie das Versenden von Massen-E-Mails, die wie Spam wirken, können den Ruf Ihrer Domain schädigen.
  • Authentifizierungsprotokolle: Ohne eine ordnungsgemäße E-Mail-Authentifizierung können Internetdienstanbieter (ISPs) Ihre E-Mails blockieren, da sie diese für gefälscht oder schädlich halten.
  • Inhalt und Engagement-Metriken: Spam-ähnlicher Inhalt, hohe Absprungraten und geringe Empfängerinteraktion können dazu führen, dass E-Mails markiert werden.

Organisationen, die eine hohe Zustellbarkeit anstreben, müssen diese Faktoren kontinuierlich überwachen und pflegen. Gute Zustellbarkeitspraktiken dürfen jedoch nicht auf Kosten der E-Mail-Sicherheit gehen.

Die Kosten der Vernachlässigung der E-Mail-Sicherheit.

E-Mail-Sicherheit gewährleistet die Authentizität und Integrität von E-Mails und schützt die Empfänger vor bösartigen Bedrohungen. Das Vernachlässigen der Sicherheit führt zu Problemen wie:

  • Domaingefälschung: Angreifer verwenden Ihre Domain, um betrügerische E-Mails zu senden, wodurch Ihre Marke und Ihr Vertrauen beschädigt werden.
  • Phishing-Angriffe: Ohne eine ordnungsgemäße E-Mail-Authentifizierung können Phishing-E-Mails, die sich als Ihre Marke ausgeben, die Empfänger erreichen.
  • Kompromittierte Zustellbarkeit: Wiederholter Missbrauch Ihrer Domain kann den Ruf des Absenders schädigen, was dazu führt, dass E-Mails von ISPs blockiert werden.

Mit Bedrohungen wie der Kompromittierung von Geschäftsemails (BEC) und Phishing, die immer raffinierter werden, ist die Gewährleistung der E-Mail-Sicherheit keine Option mehr.

Die Lücke zwischen Zustellbarkeit und Sicherheit schließen.

Um sowohl Zustellbarkeit als auch Sicherheit zu optimieren, müssen Organisationen robuste E-Mail-Authentifizierungsmaßnahmen ergreifen und ihre E-Mail-Systeme kontinuierlich überwachen. Zu den wichtigsten Praktiken gehören:

1. Implementierung von Authentifizierungsprotokollen

E-Mail-Authentifizierung ist das Rückgrat einer sicheren und erfolgreichen E-Mail-Zustellung:

SPF (Sender Policy Framework): Legt fest, welche Server E-Mails im Namen Ihrer Domain senden können, um sicherzustellen, dass nur legitime E-Mails gesendet werden.

DKIM (DomainKeys Identified Mail): Fügt E-Mails eine kryptografische Signatur hinzu, die ihre Integrität während des Transports überprüft.

DMARC (Domainbasierte Nachrichtenauthentifizierung, Bericht und Übereinstimmung): Verhindert die unbefugte Nutzung Ihrer Domain, indem es Ihnen ermöglicht, Richtlinien festzulegen und Einblick in den E-Mail-Verkehr zu erhalten.

2. Eine „Reject“-Richtlinie in DMARC beibehalten

Eine DMARC-Richtlinie „reject“ blockiert betrügerische E-Mails, damit diese die Empfänger nicht erreichen, und schützt sowohl den Absender als auch den Empfänger. Die strengste DMARC-Richtlinie manuell zu erreichen ist riskant, da 10 bis 15 % der legitimen E-Mails verloren gehen und die beabsichtigten Empfänger möglicherweise nicht erreichen.

3. Partnerschaft mit Skysnag

Skysnag automatisiert den gesamten E-Mail-Authentifizierungsprozess, bietet unvergleichliche Sichtbarkeit, vereinfacht die Analyse, verschlüsselt forensische Berichte und stellt sicher, dass die E-Mails Ihrer Domain sicher bleiben und Ihre E-Mails zugestellt werden.

Zustellbarkeit und Sicherheit: Eine symbiotische Beziehung

Organisationen sollten die E-Mail-Zustellbarkeit und Sicherheit als komplementäre Ziele und nicht als konkurrierende Prioritäten betrachten. Durch die Behebung von Sicherheitslücken verbessern Unternehmen die Zustellbarkeit, da ISPs Domains mit ordnungsgemäßer Authentifizierung und Richtlinien belohnen. Ebenso sorgt eine höhere Zustellbarkeit dafür, dass legitime, sichere E-Mails den beabsichtigten Posteingang erreichen, was das Vertrauen der Empfänger stärkt.

Überprüfen Sie die DMARC-Sicherheitskonformität Ihrer Domain

DMARC, SPF und DKIM in Tagen umsetzen - nicht in Monaten

Skysnag unterstützt vielbeschäftigte Ingenieure bei der Durchsetzung von DMARC, reagiert auf Fehlkonfigurationen bei SPF oder DKIM, was die E-Mail-Zustellbarkeit erhöht und E-Mail-Spoofing sowie Identitätsbetrug eliminiert.