Die neue DMARC-Richtlinie von Gmail.com wirkt sich auf Unternehmen aus
Wesentliches DMARC-Update für Gmail.com
Im Oktober 2023 führten eine wichtige Ankündigung von Google und Yahoo neue Absenderanforderungen für E-Mails ein, die an ihre Domains gerichtet waren. Diese Änderungen treten ab Anfang 2024 in Kraft und richten sich in erster Linie an Massen-E-Mail-Versender.
Inmitten dieser Ankündigung wurde ein entscheidendes Detail übersehen. Die aktualisierten Richtlinien von Google Mail enthalten einen entscheidenden Punkt: die Nutzung von Google Mail Von:Kopfzeilen von Nicht-Google-Plattformen lösen eine DMARC-Quarantäne-Durchsetzungsrichtlinie aus, wodurch solche E-Mails möglicherweise in Spam-Ordner geleitet werden.
Auswirkungen auf kleine Unternehmen, die Gmail-Adressen verwenden
Diese Richtlinienänderung hat erhebliche Auswirkungen auf kleine Unternehmen, die Google Mail-Adressen (z. B. Business-Name@gmail. com) über E-Mail-Dienste von Drittanbietern verwenden. Auf diese Weise versendete E-Mails werden ab Februar 2024 wahrscheinlich als Spam markiert.
Grundlegendes zu Gmail From: Header-Identitätswechsel
Mit einem gmail.com die Adresse über Nicht-Google-Plattformen stellt Google Mail dar Von: header-Identitätswechsel. Solche E-Mails können die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, da diese Drittanbieterserver im SPF-Eintrag von Gmail nicht erkannt werden und sie auch nicht mit gmail.com DKIM signieren können. Dies führt zu einem Fehler bei der DMARC-Authentifizierung, was einem Domänenidentitätswechsel gleichkommt.
Googles Aktion zur DMARC-Richtlinie
Bisher hatte die DMARC-Richtlinie (p=none) von Gmail keinen Einfluss auf die Zustellung von E-Mails, bei denen die DMARC-Authentifizierung fehlschlug. Ab dem 1. Februar 2024 ändert sich dies jedoch in „p=quarantine“, was bedeutet, dass E-Mails, die die DMARC-Prüfungen nicht bestehen, insbesondere solche, die sich als Gmail From:-Header ausgeben, in Spam-Ordner weitergeleitet werden.
Sind Sie betroffen?
Unternehmen, die E-Mail-Dienste von Drittanbietern mit Absender-E-Mail verwenden „Von:firmenname@gmail.com“ betroffen sein werden. Diese Änderung bedeutet, dass E-Mails, die von solchen Adressen gesendet werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit in Spam-Ordnern aller E-Mail-Anbieter landen, die die DMARC-Richtlinien einhalten.
Was sollte man tun?
Den Betroffenen empfiehlt es sich, für geschäftsbezogene E-Mails eine eigene Domain zu verwenden. Diese Vorgehensweise verbessert die Authentizität und das Engagement von E-Mails.
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DMARC, SPF und DKIM in Tagen umsetzen - nicht in Monaten
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